Probieren Sie aus, welches Frequenzband bei Ihnen besser funktioniert. Achten Sie aber darauf, dass es ältere Geräte gibt, die das 5 GHz-Band nicht unterstützen.
Optimalen Funkkanal einstellen
In den Standard-Einstellungen scannt ein Router die Umgebung und entscheidet sich danach für einen WLAN-Kanal, der entweder noch ganz frei ist oder nur wenig genutzt wird. Das Problem dabei: Die Einstellungen werden nur nach einem Neustart des Geräts aktualisiert. Falls also neue Netze hinzukommen oder andere den Kanal wechseln, erfolgt Ihrem Router keine Reaktion. Vor allem in Umgebungen, in denen mehrere Funknetze um Bandbreite wetteifern, ist es oft besser, den Kanal im 2,4-GHz-Band von Hand einzustellen. Das weniger genutzte 5-GHz- Band können Sie dagegen bei der Einstellung „Autokanal“ belassen. Um den am wenigsten frequentierten Kanal zu finden, gibt es diverse Apps für Smartphones und Tablets (zB. Wifi Analyzer, gratis). Sie sollten bei nicht mehr als drei Netzwerken in der Umgebung Kanal 1, 6 oder 11 einstellen. Sind mehr als drei WLANs aktiv, entscheiden Sie sich für den am wenigsten beeinträchtigten Kanal.
LAN statt WLAN
Die schnellste und stabilste Internetverbindung erhalten Sie wenn Sie Ihren Computer über ein Netzwerkkabel (Ethernet) mit dem Router verbinden.
Wi-Fi Modul im Laptop durch eines mit zwei Antennen ersetzen
Falls Sie einen Laptop benutzen, überprüfen Sie, ob Sie ein WLAN-Modul mit zwei Antennen haben und wenn nicht, ersetzen Sie dieses durch eines mit zwei Antennen, wie z.B. diesem: https://www.reichelt.com/ch/de/wlan-adapter-m-2-2230-card-wi-fi-6-intel-ax200-p267572.html?PROVID=2808&gclid=EAIaIQobChMI_abc7em29gIVYY9oCR3sAg1YEAQYAyABEgJxivD_BwE
Wie das Modul eingebaut wird, wird z. B. hier gezeigt: