Dieses Manual bezieht sich auf System: KVMNEXT Stand: 22.2.17 |
Was ist zu tun? | Kapitel |
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Unter "Benutzer/Telefone" (Ansicht nach dem Login auf die vPBX) mittels "Den Schnell-Assistenten starten" den "Wizzard" durchlaufen, womit folgende Dinge eingerichtet werden: Der entsprechende Teilnehmer unter "Benutzer/Telefone", die nötigen Provisionierungsdaten unter "Provisionierung" und die entsprechenden Einträge unter "Telefonnummern" und evtl. "Gruppen" | Der Schnell-Assistent |
Provisionieren (= konfigurieren) Sie die Telefone. | Provisionierung |
Fügen Sie eventuelle Ansagen unter "Ansagen/Wartemusik" hinzu und konfigurieren Sie die Dialplans unter "Telefonnummern", wie in den entsprechenden Kapiteln besprochen. |
Schon ist die Grundeinrichtung der vPBX abgeschlossen.
Falls Sie es in der Vergangenheit bereits mit anderen Telefonzentralen zu tun hatten, ist es hilfreich, einleitend ein paar Worte zur Grundphilosophie des Systems zu erfahren:
Viele Systeme verknüpfen die zur Verfügung stehenden Telefonnummern 1:1 mit Endgeräten. Möchte man Anrufe auf gewisse Nummern parallel oder sequentiell auf verschiedene Geräte verteilen, ist dies meist mit Zusatzlizenzen und komplexen Konfigurationen verbunden: Oft müssen Anrufe auf interne Nummern umgeleitet werden, welche man dann mit einer Anrufverteilung verknüpft. Diese Art der Konfiguration ist meist sehr umständlich und unübersichtlich. Daher verfolgt die vPBX eine andere Strategie: Bei jeder der Zentrale zugewiesenen öffentlichen Telefonnummer, welcher keine spezielle Funktion wie Fax, Konferenzraum oder FollowMe zugewiesen wird, handelt es sich um eine Anrufverteilung. Dies birgt keinerlei Nachteile. Denn weist man der entsprechenden Nummer bloss ein Gerät zu, erhält man weiterhin die klassische 1:1-Verknüpfung. In der Praxis bedeutet dies folgendes:
Eine Nummer kann ein oder mehrere angeschlossene Endgeräte klingeln lassen und zugleich kann ein Endgerät mit verschiedenen Nummern verknüpft werden, so dass dieses bei Anrufen auf diverse Nummern klingelt. Weiter ist es möglich, neben den angeschlossenen Endgeräten auch externe Nummern in den Parallelruf einzubeziehen. Dies ermöglicht eine enorme Flexibilität: Da pro Nummer zeit- und tagesabhängig zehn verschiedene Szenarien abgebildet werden können, ist es möglich, Nummern an bestimmten Tagen auf anderen Apparaten terminieren zu lassen, als an anderen. Auch können abhängig von Wochentag und Uhrzeit verschiedene Ansagen definiert und unterschiedliche Mailadressen für die Voice2Mail-Nachrichten hinterlegt werden. Ebenso können Nummern abhängig von der Tageszeit automatisch auf eine Pikett Nummer umgeleitet werden usw.
Diese Philosophie führt dazu, dass Telefone, welche man am System anmeldet, nur abgehend telefonieren und intern erreicht werden können, bevor man sie mit mindestens einer öffentlichen Nummer verknüpft hat. Während dies, wenn man zum ersten Mal mit dem System arbeitet, ein Stolperstein sein kann, ermöglicht Ihnen unser System eine enorme Flexibilität.
Inhalt:
Alle Erklärungen zu den auszufüllenden Feldern sind unterhalb denselben geschrieben:
Wenn Sie auf das blaue Symbol neben einem Benutzer/Telefon klicken, öffnet sich ein Fenster mit den Antwort-Statistiken des entsprechenden Gerätes. Gemessen wird die Antwortzeit auf SIP-Ebene, indem ein Options-Paket zum Endgerät geschickt und die Zeit gemessen wird, bis die Antwort bei der Telefonzentrale eintrifft. In dieser Statistik kann man sehr gut sehen, wann welches Gerät mit welcher Firmware angemeldet und erreichbar war und wann nicht. Sind alle Felder grün, bedeutet dies, dass die Verbindung in Ordnung ist. Sind hingegen viele Felder orange, so ist wahrscheinlich Ihre Internet-Anbindung überlastet oder zu langsam.
Sollten immer mal wieder rote Felder erscheinen, obwohl das Telefon ständig mit dem Internet verbunden war, besitzen Sie womöglich einen Router oder eine Firewall, welche/r die Kommunikation zwischen Endgerät und der Telefonzentrale stört! Bitte lesen Sie in diesem Fall den Abschnitt "Fehleranalyse" sorgfältig durch!
Mittels der Provisionierung können Sie hauptsächlich Snom- und Yealink-Telefone automatisiert konfigurieren. Gigaset-Telefone können nicht provisioniert werden. Welche Telefone Sie provisionieren können, finden Sie unter "Provisionierung" / "Geräte" / "Typ".
Das Provisionieren der Telefone via vPBX bietet Ihnen folgende Vorteile:
Folgende Voraussetzungen müssen für die erste, aber auch für alle folgenden Provisionierungen eines Telefons erfüllt sein:
Es lohnt sich, für das folgende im Browser zwei Tabs aufmachen: Einer für die vPBX und weitere mit der jeweiligen IP der Telefone (= Sie müssen die IPs der zu konfigurierenden Telefone wissen). Ein neues Gerät kann mit Klick auf das unter "Provisionierung" hinzugefügt werden:
Eine neue Linie wird unter "Geräte" hinzugefügt. Klicken Sie auf diese Linie und gehen Sie je nach Telefon-Typ wie folgt vor:
Klicken Sie auf den Tab "Konfigurationen". Mit dem Klick auf das unten links wird ein neues Provisionierungsprofil angelegt.
Einstellungen
Profilname | Hier können Sie den Profilnamen angeben. Üblicherweise ist dies die Bezeichnung des Teilnehmers. |
Profilnummer | |
Profil PIN | Hier können Sie einen PIN für das Profil eingeben (optional). Mit diesem PIN kann einem Telefon die gewünschte Konfiguration zugewiesen werden, ohne dass dies im Webinterface konfiguriert werden muss. Auf diese Weise können nomadische Benutzer an verschiedenen Arbeitsplätzen dieselbe Konfiguration verwenden |
Verknüpftes Gerät | Wählen Sie hier dasjenige Gerät aus, welchem das erstellte Profil zugewiesen werden soll. |
Provisionierte Identitäten
Hier werden die Identitäten angezeigt, welche auf dieses Telefon provisioniert werden. Üblicherweise wird nur eine Identität auf ein Telefon konfiguriert/provisioniert. Mit einem Klick auf den Benutzer (in diesem Fall "iwaytest") werden die Einstellungen für diese Identität angezeigt:
Hier kann das Anklopfen aktiviert und der Klingelton eingestellt werden.
Identität hinzufügen
Fügen Sie dem Profil mittels des Dropdown-Menüs und + eine oder mehrere Identitäten zu den provisionierten Identitäten.
Konfigurierte Funktionstasten
Hier können die Funktionstasten für das Telefon konfiguriert werden, siehe nächstes Kapitel "Konfiguration von Funktionstasten".
Konfigurieren/Ändern einer Funktionstaste
Hinzufügen einer Funktionstaste
Klicken Sie auf das unten links von "Konfigurierte Funktionstasten":
Löschen einer Funktionstaste
Klicken Sie auf das am rechten Ende einer Funktionstaste:
Unter "Zugriffsrechte" müssen die öffentliche IP-Adressen und zugehörige Subnetze der Telefone angegeben werden, welche für die Provisionierung auf die vPBX zugreifen dürfen. Diese IPs/Subnetze müssen konfiguriert werden, sonst funktioniert die Provisionierung der Telefone nicht.
Mittels Klick auf kann ein neues IP-Netz angegeben werden, mit
kann das IP-Netz wieder gelöscht werden. Mit einem Klick auf
werden die Änderungen übernommen.
Stellen Sie sicher, dass sich auf dem Snom-Telefon eine genügend neue Firmware befindet. Am besten installieren Sie gleich die Version 8.7.5.35. Hier sehen Sie, welche Firmware sich auf dem Snom Telefon befindet:
Auf den Snom-Telefonen müssen unter "Advanced" / "Update" folgende folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Update Policy: | Wenn Sie dies auf "Update automatically" einstellen, können Sie einen Firmware-Update von der vPBX aus vornehmen, ohne dass das Bestätigen des Firmware-Updates auf dem Telefon nötig ist. | ||
Setting URL: | Diese muss wie folgt aussehen:
d. h. zum Beispiel
|
Wenn das "Setting URL"-Feld geändert wurde, verlangt das Snom-Telefon einen Neustart. Führen Sie diesen durch.
Unter "Settings" / "Automatische Einrichtung" muss hinter "Server URL" folgendes angegeben werden:
https://[Ihre_vPBX].vpbx.iway.ch/[MAC-Adresse des Telefons].cfg |
d. h. zum Beispiel
https://beispiel.vpbx.iway.ch/001565942C2F.cfg |
Die MAC-Adresse ist hier zu finden:
Danach klicken Sie auf "Autoprovision Now" und das Yealink Telefon sollte neu starten und sich die Konfiguration holen.
Im Menü "Telefonnummern" können Sie bestimmen, was mit Anrufen auf Ihre Nummern geschehen soll.
Die Verwendungsart "Telefonnummer" ist dann zu wählen, wenn Sie mit einem unter "Benutzer/Telefone" konfigurierten Endgerät oder einer externen Nummer Anrufe auf diese Nummer entgegennehmen möchten. Hierbei können Sie abhängig von der Uhrzeit und dem Wochentag oder Datum eine bestimmte Verhaltensweise definieren. Eine solche Verhaltensweise wird in der Folge Dialplan genannt.
Pro Nummer stehen Ihnen zehn Dialpläne zur Verfügung. Das heisst: Sie können zehn verschiedene Verhaltensweisen pro Nummer definieren. Falls sich Dialpläne zeitlich überschneiden, wird jeweils der "vorderste" (von links nach rechts) verwendet. Beispielsweise erhält Dialplan 1 Vorzug vor Dialplan 3, falls zu einem gewissen Zeitpunkt beide aktiv wären. Eine Ausnahme bilden hier datumsabhängige Dialpläne: Diese übersteuern Dialpläne, welche an Wochentage gebunden sind, selbst wenn letztere "weiter vorne" definiert wurden.
Pro Zeile (in der Folge auch Schritt genannt) des Dialplans wird jeweils definiert, wie lange die Aktionen auf der entsprechenden Zeile ausgeführt werden sollen, bevor die nächste Zeile abgearbeitet wird. Werden auf derselben Zeile mehrere Teilnehmer definiert, so klingelt es bei diesen gleichzeitig. Dasjenige Gerät, welches als erstes abgehoben wird, erhält den Anruf. Die weiteren Geräte hören automatisch auf zu klingeln. Zusätzlich kann man bei jeder Zeile den Modus definieren. Folgende Modis gibt es:
Modus 1 | Dieser Schritt wird immer ausgeführt. Falls alle Teilnehmer im im vorhergehenden Schritt alle Teilnehmer besetzt oder nicht angemeldet sind, wird gleich der nachfolgende Schritt ausgeführt. |
Modus 2 | Dieser Schritt wird nur ausgeführt, falls im vorhergehenden Schritt alle Teilnehmer besetzt sind. |
Modus 3 | Dieser Schritt wird nur ausgeführt, falls im vorhergehenden Schritt alle Teilnehmer keine Antwort geben. |
Modus 4 | Dieser Schritt wird nur ausgeführt, falls im vorhergehenden Schritt alle Teilnehmer besetzt sind oder keine Antwort geben. |
Modus 5 | Dieser Schritt wird nur ausgeführt, falls im vorhergehenden Schritt alle Teilnehmer nicht angemeldet sind. |
Modus 6 | Dieser Schritt wird nur ausgeführt, falls im vorhergehenden Schritt alle Teilnehmer nicht angemeldet sind oder keine Antwort geben. |
Daraus folgt: Schritt 1 muss immer den Modus 1 haben. Die Modi 2-6 können somit nur ab der zweiten Zeile verwendet werden.
Dialplan Beispiel:
Hier klingelt der Anruf erst für 10 Sekunden user1 und user2. Falls beide besetzt sind oder den Anruf nicht beantworten, klingelt es für 20 Sekunden bei user1 und auf der externen Nummer 0555555555.
Die weiteren Felder:
Vor Dialplan | Falls Sie dem Anrufer vor der Abarbeitung des Dialplans eine Ansage abspielen möchten, können Sie dies hier definieren |
Nach Dialplan | Falls Sie dem Anrufer nach Abarbeitung des Dialplans eine Ansage abspielen möchten, können Sie dies hier definieren (z.B.: "Beispielfirma, guten Tag. Leider können wir im Moment Ihren Anruf nicht persönlich entgegennehmen...") |
Wartemusik | Legen Sie hier fest, welche Wartemusik verwendet werden soll, falls ein Anrufer in die Haltung gesetzt wird. Dies ermöglicht es Ihnen, auf verschiedenen Nummern verschiedene Wartemusiken zu definieren. |
Wartemusik beim Klingeln | Definieren Sie hier, ob der Anrufer Wartemusik anstelle des üblichen Klingeltones hören soll, während die Endgeräten klingeln. |
Email-Adresse | Legen Sie hier fest, an welche Mail-Adresse eine durch den Anrufer hinterlegte Nachricht gesendet werden soll. |
Mailbox nach Dialplan aktivieren | Falls dem Anrufer die Möglichkeit geboten werden soll, eine Nachricht zu hinterlegen, falls der Anruf im Dialplan nicht beantwortet wurde, aktivieren Sie diese Funktion. Falls Sie eine eigene Ansage verwenden möchten, konfigurieren Sie diese bitte unter "Ansage/Wartemusik nach Dialplan". Ansonsten wird eine Standardansage verwendet. |
Wartemusik (abgehend) | Die hier definierte Musik wird dann verwendet, wenn jemand mit dieser Nummer abgehend telefoniert und die Gegenseite in die Haltung setzt. |
Direkte Umleitung (übersteuert Dialpläne) | Falls Sie vorübergehend sämtliche Anrufe auf eine Nummer umleiten möchten, ohne die Dialpläne verändern zu müssen, können Sie die Umleitung hier eintragen. Diese Einstellung übersteuert sämtliche Dialpläne der entsprechenden Nummer! Beachten Sie: falls Sie die Follow me Funktion verwenden, um Umleitungen einzurichten und wieder zu entfernen, wird ebenfalls dieses Feld manipuliert. Per Follow me gesetzte Umleitungen sind also in diesem Feld des Web-Interfaces sicht- und veränderbar. |
Mailbox Einstellungen | Weitere Informationen zur Mailbox entnehmen Sie bitte dem separaten Kapitel. |
Um Ihnen die hierdurch zur Verfügung stehenden Möglichkeiten vor Augen zu führen, betrachten wir folgende Beispiele:
Beispiel 1:
Die Beispielfirma hat vier Mitarbeiter. Dies sind Frau Weber, Frau Fröhlich, Herr Brenner und Herr Braun. Die Öffnungszeiten sind: Mo-Fr von 08:00 – 12:00 und von 13:00 – 17:00. Am Montag und Mittwoch ist Frau Weber für Anrufe auf die Hauptnummer zuständig, am Dienstag, Donnerstag und Freitag Frau Fröhlich. Weiter soll dann, wenn die zuständige Person innerhalb der ersten zehn Sekunden den Anruf nicht annimmt, das Telefon für fünfzehn Sekunden bei Frau Weber, Frau Fröhlich und Herrn Brenner klingeln. Beantwortet niemand den Anruf, soll dem Anrufer eine Ansage abgespielt werden. Ausserhalb der Öffnungszeiten soll eine Ansage mit den Öffnungszeiten erklingen.
Konfiguration der Hauptnummer:
Beispiel 2:
Herr Braun ist viel unterwegs und möchte, dass nach zehn Sekunden neben seinem Telefon im Büro zeitgleich sein Mobiltelefon und sein Gerät im Home Office klingeln. Falls er den Anruf während weiterer zehn Sekunden nicht beantwortet, möchte er den Anruf auf die Hauptnummer (0112223344) umleiten lassen.
Konfiguration der Nummer von Herrn Braun:
Spezielle Teilnehmer in Dialplänen:
Bitte beachten Sie: Sowohl bei einem LINK als auch bei einem IVR wird der ursprüngliche Dialplan verlassen. Nach dem Ausführen des LINKs oder des IVRs kehrt das System nicht in den ursprünglichen Dialplan zurück. Dies bedeutet, dass Funktionen wie „Ansage nach Dialplan“ oder „Mailbox nach Dialplan“ des ursprünglichen Dialplans nicht ausgeführt werden. Hingegen werden bei einem LINK die genannten Funktionen aus demjenigen Dialplan verwendet, in welchen per LINK gewechselt wurde.
Weiter zu beachten ist, dass ein Anruf nach der Ausführung eines IVRs als beantwortet gilt. Dies bedeutet, dass Dialplanschritte mit den Modi 2-5 in Dialplänen, in welche per IVR gewechselt wurde, nicht ausgeführt werden.
Diese Verwendungsart ermöglicht es Ihnen, ankommende Anrufe auf die betreffende Nummer von einem virtuellen Fax entgegennehmen zu lassen.
Die auszufüllenden Felder haben die folgende Bedeutung:
Diese Verwendungsart ermöglicht es Ihnen, die gewählte Nummer als Konferenzraum zu verwenden. Ruft ein Anrufer auf diese Nummer an, landet er automatisch im Konferenzraum. Abhängig von der Konfiguration muss er erst einen PIN eingeben, damit ihm der Zutritt zum Konferenzraum gewährt wird.
Die auszufüllenden Felder haben die folgende Bedeutung:
Beachten Sie, dass Sie auch Anrufer in eine Konferenz einladen können. Mehr hierzu im Abschnitt "Telefonkonferenz".
Follow me Nummern ermöglichen es, Umleitungen beliebiger Nummern, welche von der Telefonzentrale verwaltet werden, zu aktivieren, deaktivieren oder modifizieren. Die Follow me Nummer kann sowohl mittels eines an die Telefonzentrale angeschlossenen Gerätes, als auch vom Festnetz oder Mobiltelefon her bedient werden. Hierbei wird die Funktion durch einen PIN geschützt.
Verwendung von SIP-Telefonen aus:
Aktivieren: FollowMeNummer*PIN*UmzuleitendeNummer*Zielnummer
Deaktivieren: FollowMeNummer*PIN*UmzuleitendeNummer*
Verwendung vom Mobiltelefon aus:
Aktivieren: FollowMeNummer wählen, per DTMF (Tonwahlverfahren) PIN*UmzuleitendeNummer*Zielnummer hinterher schicken.
Deaktivieren: FollowMeNummer wählen, per DTMF PIN*UmzuleitendeNummer* hinterher schicken.
Wie man auf Ihrem Mobiltelefon die DTMF-Übertragung nach der Nummernwahl automatisieren kann, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres Mobiltelefons (meist per vorangestellter Pause).
Aufgrund der eingangs erwähnten Philosophie und Flexibilität gibt es zwei verschiedene Orte, an welchen Mailboxen eingerichtet werden können. Einerseits können Mailboxen an Dialpläne und somit öffentliche Nummern gebunden werden, andererseits aber auch an Benutzer/Telefone.
Die an die Dialpläne gebundenen Mailboxen kommen immer dann zum Zuge, wenn jemand auf die zugehörige öffentliche Nummer angerufen hat und der Anruf weder beantwortet, noch per "LINK" mit einer anderen Nummer verknüpft wurde. Die an Benutzer/Telefone gebundenen Mailboxen kommen dann zum Zuge, wenn jemand intern mittels Kurznummer zu erreichen versucht wird, oder wenn man einen Anrufer ohne Rückfrage (auch als blind bezeichnet) an jemanden vermitteln will und die Zielperson besetzt oder nicht erreichbar ist.
Auch hier geht es bei der Unterscheidung zwischen öffentlichen Nummern und internen Benutzern um maximale Flexibilität. Diese ermöglicht Ihnen beispielsweise die auf der Hauptnummer hinterlegten Nachrichten während der Bürozeiten an eine andere Adresse senden zu lassen, als ausserhalb der Bürozeiten.
Bedeutung der Felder:
Bedeutung der Felder:
Mittels der Mappings können Zielnummern umgeschrieben werden. So ist es beispielsweise möglich, Kurzwahlen für externe Nummern einzurichten oder auch per Kurznummer in den Dialplänen zu landen.
Beispiel: Peter Mustermann ist Mitarbeiter der Firma Testfirma. Seine Kurzwahl lautet 75 und ich möchte, dass ich per Wahl der Nummer 275 auf seinem Handy mit der Nummer 0795556677 lande. Um dies zu erreichen, kann ich ein neues Mapping mit den folgenden Werten anlegen:
Beschreibung: Handy Peter
Original Nummer: 275
Neue Nummer: 0795556677
Weiter hat Peter Mustermann mehrere Telefone. Es wäre also hilfreich, wenn man ihn intern nicht auf all seinen Apparaten einzeln anzurufen versuchen müsste, sondern den seiner Direktnummer zugewiesenen Dialplan verwenden könnte, welcher automatisch auf all seinen Telefonen gleichzeitig klingelt. Um dies zu erreichen, kann ich ein neues Mapping mit den folgenden Werten anlegen:
Beschreibung: Kurzwahl Peter
Original Nummer: 75
Neue Nummer: 0415414175
Beachten Sie: die Mappings werden jeweils am Anfang eines Anrufes abgearbeitet. Das heisst: die Telefonzentrale verhält sich danach genau so, als wäre direkt "Neue Nummer" anstelle von "Original Nummer" gewählt worden. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass Mappings innerhalb von Dialplänen nicht funktionieren! Wenn Sie also die Nummer 275 in einen Dialplan eintragen, wird 0795556677 nicht klingeln.
Unter Ansagen/Wartemusik können Sie Audiodateien für die Verwendung in Dialplänen und/oder an Benutzer/Telefone gebundene Mailboxen hochladen oder aufzeichnen.
Neben dem Hochladen von Ansagen besteht auch die Möglichkeit, diese direkt über ein an die Telefonzentrale angeschlossenes Telefon aufzuzeichnen. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
Sollten Sie mit der Ansage unzufrieden sein, beenden Sie das Gespräch vorzeitig und wiederholen Sie den Vorgang
Um eine Ansage zu löschen, klicken Sie neben der betreffenden Ansage auf das rote Kreuz und bestätigen Sie die Frage, ob Sie den Eintrag tatsächlich entfernen möchten.
Falls Sie nicht die mitgelieferte Wartemusik verwenden möchten, besteht die Möglichkeit, im Kasten „Standardwartemusik“ eine alternative Wartemusik zu wählen. Sich können entweder eine beliebige Datei, welche Sie unter Ansagen/Wartemusik hochgeladen haben verwenden oder aber den Stream eines Internet Radiosenders verwenden. Beachten Sie hierbei jedoch folgendes:
Auch als Wartemusik eingesetzte Musik unterliegt dem Urheberrecht. Die Telefonzentrale verwendet standardmässig urheberrechtsfreie Wartemusik. Falls Sie selber Wartemusik auf die Telefonzentrale laden, geschieht dies auf eigene Verantwortung. Klären Sie bitte bei der SUISA ab, welche Abgaben fällig werden. Dasselbe gilt, falls Sie einen Radiosender als Quelle für die Wartemusik auswählen. Hier ist die Abgabepflicht ebenfalls bei der SUISA oder der Billag in Erfahrung zu bringen.
Unter Gruppen lassen sich mehrere Telefone zu einer Rufgruppe verbinden und entweder alle zusammen gleichzeitig angesteuert (Parallelruf) oder
Unter Gruppen lassen sich mehrere Telefone zu einer Rufgruppe verbinden. Rufgruppen lassen sich entweder in Form eines Parallelrufes oder einer Warteschleife ansteuern. Der Unterschied zwischen diesen beiden Varianten soll hier kurz erläutert werden:
Parallelruf: sämtliche eingetragenen Telefonen klingeln gleichzeitig. Wurde „Anklopfen“ auf dem Endgerät aktiviert, so kriegen auch diejenigen Mitglieder der Gruppe, welche gerade am Telefon sind, mit, dass ein neuer Anruf ankommt. Nimmt niemand den Anruf entgegen oder sind sämtliche Mitglieder der Gruppe besetzt, so landet der Anrufer im nächsten Schritt des Dialplans.
Warteschleife: sämtliche eingetragenen Telefone klingeln gleichzeitig. Ob auch Telefone angesteuert werden sollen, über welche bereits telefoniert wird, hängt von der Einstellung „Anklopfen möglich“ ab. Nimmt niemand den Anruf entgegen oder sind sämtliche Mitglieder der Gruppe besetzt, so verbleibt der Anrufer in der Warteschleife und es wird nach einer kurzen Pause erneut versucht, den Anruf zuzustellen. Erst nach der im Dialplan definierten maximalen Ausführungszeit des Dialplanschrittes wird bei einer ausbleibenden Beantwortung des Anrufes die Warteschleife beendet und der Anrufer landet im nächsten Schritt des Dialplans.
Zu beachten: Falls Sie auf sämtlichen Endgeräten das Anklopfen deaktiviert haben und ein zweiter Anruf für dieselbe Gruppe ankommt, von welcher ein anderer Anruf noch nicht beantwortet wurde (also noch am Klingeln ist), so hat der Modus der Gruppe einen grossen Einfluss auf das Verhalten der Telefonzentrale: falls als Modus Parallelruf gewählt wurde, wird in diesem Szenario zum nächsten Schritt des Dialplans gesprungen (da sämtliche Gruppenmitglieder besetzt sind). Wurde hingegen der Modus Warteschleife gewählt, so verbleibt der Anrufer in der Schleife und nachdem ein Mitarbeiter den ersten Anruf beantwortet hat, klingelt der zweite Anruf erfolgreich auf den zuvor belegten Geräten.
Bedeutung der Parameter im Modus Warteschleife:
Bedeutung der Parameter im Modus Parallelruf:
Im Menü IVR können Sie Menüs erstellen, durch welche sich der Anrufer durch Druck von Ziffernfolgen navigieren kann. (Beispiel: „Drücken Sie eins für die Buchhaltung, zwei für den Support, 3 für Fragen“). Beachten Sie: die Telefonzentrale kann hierbei keine automatischen Ansagen generieren. Sämtliche Menübausteine, welche Sie verwenden möchten, müssen Sie vorgängig unter Ansagen/Wartemusik hochladen oder aufzeichnen.
Jede IVR Applikation der vPBX weist eine Baumstruktur auf. Jeder Knoten des Baumes kann entweder selbst wieder die Funktion eines Menüs übernehmen und erzeugt somit eine weitere Verzweigung oder aber er führt einen Befehl aus, wonach die IVR Applikation beendet wird. Zur Verfügung stehen die folgenden Befehle:
Um eine IVR Applikation zu erstellen, klicken Sie mit der Maus auf das „+“-Zeichen unterhalb der Tabelle mit den IVR Applikationen.
Wählen Sie die gewünschte IVR Applikation in der Tabelle aus und tragen Sie anschliessend einen Namen für die Applikation im Feld „IVR Name“ ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Enter.
Um einen Knoten zu entfernen, wählen Sie im Auswahlfeld des gewünschten Knotens die Option „Entfernen“. Unter Umständen müssen Sie zuerst in das entsprechende Untermenü navigieren.
Um eine IVR Applikation zu löschen, klicken Sie auf das rote Kreuz neben der IVR Applikation.
Sämtliche erstellten IVR Applikationen können Sie in Ihren Dialplänen verwenden. Beachten Sie: beim Ausführen einer IVR Applikation wird der Dialplan verlassen. Nach dem Beenden der Applikation wird der Dialplan nicht weiter ausgeführt. Weiter ist zu beachten, dass die IVR Applikationen jeweils nur im vordersten Auswahlfeld (Teilnehmer 1) erscheinen und keine weiteren Teilnehmer parallel zur IVR Applikation eingetragen werden können. Hingegen ist es möglich, die IVR Applikation erst auszuführen, nachdem bereits andere Schritte im Dialplan ausgeführt wurden.
Sie können direkt über das Web-Interface der vPBX Teilnehmer in Telefonkonferenzen einladen und Telefonkonferenzen verwalten.
Falls Sie die Verwendungsart einer der Telefonnummern auf „Konferenzraum“ gesetzt haben, landen Anrufer bei der Wahl dieser Nummer automatisch im zugehörigen Konferenzraum. Falls Sie diesen mit einem PIN geschützt haben, wird der Anrufer zur Eingabe des PINs aufgefordert und erhält bloss dann Zugang, wenn er den PIN korrekt eingegeben hat. Wurde kein PIN definiert, landet der Anrufer direkt im Konferenzraum. Natürlich können Sie Anrufer auch in einen Konferenzraum weiter vermitteln.
Es besteht auch die Möglichkeit, Personen direkt über das Web-Interface in eine Konferenz einzuladen.
Rechts sehen Sie jeweils den Status sämtlicher Konferenzräume. Es wird angezeigt, mit welchen Teilnehmern und Nummern aktuell versucht wird, eine Verbindung aufzubauen und zudem, wer aktuell Teilnehmer einer Konferenz ist.
Achtung: Der Status aktualisiert sich nicht automatisch. Um den Status zu aktualisieren, müssen Sie erneut auf das Menü „Telefonkonferenz“ klicken.
Um einen Teilnehmer aus einer Konferenz zu entfernen, klicken Sie neben dem entsprechenden Teilnehmer in der Status-Übersicht auf „Aufhängen“. Beachten Sie: der Teilnehmer wird hierdurch nicht daran gehindert, sich erneut in die Konferenz einzuwählen!
Die vPBX bietet die Möglichkeit, ohne zusätzliche Hardware Faxe zu versenden. Die Benachrichtigung über den Erfolg oder Misserfolg eines Sendevorgangs erhalten Sie per Mail an dieselbe Adresse, welche für den Empfang der ankommenden Faxe konfiguriert wurde.
Unter Windows können Sie Faxe auch über den Fax-Druckertreiber versenden. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass Sie nicht erst ein PDF erzeugen müssen, bevor Sie den Fax versenden können. Allerdings existiert der Druckertreiber zurzeit bloss für Windows.
In der Anrufliste können Sie sich anzeigen lassen, welche Gespräche über die Telefonzentrale geführt wurden. Ein Anruf gilt genau dann als verpasst, wenn weder eine Person, noch ein Gerät oder eine Applikation einen Anruf angenommen hat. Dies bedeutet, dass Anrufe nicht als verpasst gelten, wenn der Anrufer im Voicemail-System landete, jedoch keine Nachricht hinterlassen hat.
Neben Ausgangs- und Zielnummer sehen Sie auch, wie lange ein Anruf gedauert hat, durch wen der Anruf beantwortet (bei ankommenden Anrufen), resp. durch wen eine Nummer gewählt wurde (bei abgehenden Anrufen).
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, die angezeigten Anrufe als CSV zu exportieren.
Wie bereits in Bezug auf die Wahl der Passwörter erwähnt, sind Telefonzentralen seit einigen Jahren in den Fokus von Hackern gerückt. Der Grund hierfür besteht darin, dass diese innert kurzer Zeit einiges an Umsatz generieren können, indem über gehackte Systeme Anrufe auf kostenpflichtige Nummern abgesetzt werden, an denen die Hacker mitverdienen. Die Vorgehensweise ist hierbei meist primitiv: es werden viele gebräuchliche Benutzernamen in Kombination mit gebräuchlichen Passwörtern durchprobiert. Auf diese Weise können innert Minuten zehntausende von Kombinationen durchprobiert werden. Werden nun einfache Kombinationen, wie tel01 als Benutzername und password01 als Passwort verwendet, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass früher oder später ein System gehackt wird, falls keine speziellen Vorsichtsmassnahmen getroffen werden.
Um Sie vor Angriffen zu schützen, blockiert unser System automatisch IP-Adressen, von welchen her zu viele erfolglose Anmeldeversuche vorgenommen wurden.
Bitte beachten Sie, dass dieser Mechanismus die Verwendung von sicheren Passwörtern bloss ergänzt und nicht ersetzt!
Natürlich kann es passieren, dass Sie aus Unachtsamkeit ein falsch konfiguriertes Endgerät in Ihrem Netzwerk haben und Ihre IP daher plötzlich ebenfalls blockiert wird. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, eine bestimmte Adresse wieder freizugeben. Klicken Sie hierzu auf das rote Kreuz neben dem Eintrag und bejahen Sie die Frage, ob Sie die IP tatsächlich wieder freigeben möchten.
Es wird allerdings dringend empfohlen, nicht bloss die Adresse freizugeben, sondern auch die Ursache für die Blockierung zu beseitigen. In der Spalte „Telefontyp“ und „Benutzer“ finden Sie wertvolle Informationen, welche Sie bei der Identifizierung des falsch konfigurierten Telefons unterstützen.
Beachten Sie: Aktuell wird die Liste der blockierten und freigegebenen IPs bei jedem Neustart der Telefonzentrale gelöscht. Daher ist es umso wichtiger, die Ursache für eine allfällige Blockierung Ihrer eigenen IP zu beseitigen!
Hier wird definiert, welche Anrufe in der Anrufliste des CTI Clients sichtbar sein sollen.
Wird der Modus „Alle“ gewählt, so werden in der Anrufliste sämtliche Anrufe sichtbar, welche über diese Nummer geführt wurden.
Wird die Nummer nicht zur Liste hinzugefügt, werden bloss diejenigen Gespräche sichtbar, welche vom entsprechenden Benutzer angenommen oder gestartet wurden.
Wird der Modus „Verpasste“ gewählt, so erscheinen alle Anrufe an diese Nummer in der Aufgabenliste des CTI Clients, sofern niemand den Anruf beantwortet hat.
Beachten Sie: Bei den in der Aufgabenliste aufgeführten Einträgen handelt es sich um zwischen den Teilnehmern der Telefonzentrale geteilte Einträge. Das bedeutet: Sobald jemand einen verpassten Anruf beispielsweise aufgrund eines getätigten Rückrufes als abgearbeitet erachtet und aus der Liste löscht, verschwindet dieser auch bei den anderen Teilnehmern aus der Liste!
Mehr Informationen zur Aufgabenliste und zum CTI Client erhalten Sie in der CTI Client Dokumentation.
Hier können Sie definieren, welche Nummern einem Anwender beim Einsatz des CTI Clients für abgehende Anrufe zur Verfügung stehen sollen. So kann beispielsweise den Mitarbeitern ermöglicht werden, vor jedem Anruf zu entscheiden, ob abgehend die Hauptnummer oder die Direktnummer signalisiert werden soll. Ebenfalls kann auf diese Weise die Nummer unterdrückt werden, indem man als Nummer „anonymous“ wählt.
Definieren Sie eine Nummer als „Direktnummer“, so ist das Telefon unter dieser Nummer selbst dann erreichbar, wenn der Benutzer den Online-Status auf „Nur Direktnummer“ gesetzt hat. Andernfalls gilt das Telefon bei diesem Online-Status als besetzt. Zudem entscheidet der CTI Client aufgrund der hier vorgenommenen Konfiguration ob als Klingelton der für die Direktnummer gewählte Klingelton verwendet werden soll oder nicht.
Mithilfe der Sonderschaltungen lassen sich spezielle Szenarien, wie Abwesenheit, Urlaub und Internetausfälle abdecken. Der Vorteil der Sonderschaltungen liegt einerseits darin, dass man diese für mehrere Nummern gleichzeitig aktivieren kann und somit eine Anpassung der Dialpläne pro Nummer entfällt und andererseits darin, dass die Dialpläne unter „Telefonnummern“ nicht verändert werden müssen, falls man temporär das Verhalten der Telefonzentrale anpassen möchte.
Zu beachten ist: Sonderschaltungen haben stets Vorrang vor den unter „Telefonnummern“ erstellten Dialplänen. Das bedeutet: Ist für den Zeitpunkt eines Anrufes eine Sonderschaltung für die betroffene Zielnummer aktiv (Dialplan ist aktiviert, gilt für die Zielnummer und die konfigurierten Ereignisse treffen zu (Details hierzu entnehmen Sie bitte den folgenden Abschnitten)).
Die Sonderschaltungen werden wie folgt priorisiert:
Bei Ausfall > Immer > Datum > Wochentag
In diesem Kapitel wird bloss darauf eingegangen, welche Typen von Sonderschaltungen für welche Szenarien verwendet werden können. Details zu der Funktionsweise der Dialpläne selbst entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Telefonnummern“
Der unter dieser Sonderschaltung hinterlegte Dialplan wird genau dann ausgeführt, wenn gleichzeitig der Dialplan aktiviert wurde (Dialplan aktivieren angewählt), das unter „Folgendes Gerät für die Verbindungsüberwachung verwenden“ gewählte Gerät nicht erreicht werden kann (keine Antwort auf SIP-Options Pakete mehr gibt) und die Zielnummer im Feld „Betroffene Nummern“ ausgewählt wurde.
Der unter dieser Sonderschaltung hinterlegte Dialplan wird genau dann ausgeführt, wenn gleichzeitig der Dialplan aktiviert (Dialplan aktivieren angewählt) und die Zielnummer im Feld „Betroffene Nummern“ ausgewählt wurde.
Sonderschaltungen im Modus „Immer“ lassen sich mittels Wahl des im Feld „Tastencode“ gewählten Codes aktivieren und deaktivieren. Das Aktivieren und Deaktivieren der Sonderschaltung per Tastencode bewirkt dasselbe, wie das Aktivieren oder Deaktivieren mittels Klick auf „Dialplan aktivieren“ im Webinterface. (Die Werte stimmen hierbei stets überein: deaktivieren Sie den Dialplan per Tastencode, so wird er auch im Webinterface deaktiviert und umgekehrt). Beachten Sie, dass Sie sich den Status der Sonderschaltung (aktiviert oder deaktiviert) auf Ihrem Telefon anzeigen lassen können. Hierzu muss der gewählte Tastencode als Nebenstelle auf einer Taste hinterlegt werden. Ist der Dialplan aktiviert, leuchtet die Taste. Ist er nicht aktiviert, leuchtet die Taste nicht. Die Programmierung der Taste kann auch mittels Provisionierung vorgenommen werden. (Tastenfunktion „Sonderschaltung“).
Der unter dieser Sonderschaltung hinterlegte Dialplan wird genau dann ausgeführt, wenn gleichzeitig der Dialplan aktiviert wurde (Dialplan aktivieren angewählt), sich der aktuelle Zeitpunkt im unter „Von“ und „Bis“ gewählten Zeitfenster befindet und die Zielnummer im Feld „Betroffene Nummern“ ausgewählt wurde.
Der unter dieser Sonderschaltung hinterlegte Dialplan wird genau dann ausgeführt, wenn gleichzeitig der Dialplan aktiviert wurde (Dialplan aktivieren angewählt), sich der aktuelle Zeitpunkt und Wochentag mit den gewählten Einstellungen überschneiden und die Zielnummer im Feld „Betroffene Nummern“ ausgewählt wurde.
Falls die Dialpläne korrekt konfiguriert und kontrolliert wurden und ankommende Anrufe weiterhin nicht funktionieren, fahren Sie bitte wie folgt fort:
Falls das Telefon als online angezeigt wird, fahren Sie bitte wie folgt fort:
Falls das Telefon sich nicht im DND-Modus befindet und weiterhin keine ankommenden Anrufe möglich sind, fahren Sie bitte wie folgt fort: